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    Maxim
    Hell’s Kitchen

    VÖ: 02.10.2000 | Label: XL Recordings/PIAS/Connected
    8 / 12

    Sein böser Blick ist weltbekannt, nun will Maxim auch als Musiker den Respekt bekommen, den bei Prodigy immer nur Liam Howlett einfährt.

    Kein Wunder, dass Maxim seit Jahren ein Soloalbum ankündigt, denn im Studio hat er bei Prodigy kaum mehr Aufgaben, als einige Reime beizusteuern. Mit „Hell’s Kitchen“ will er nun aus Howletts Schatten heraus treten, versteigt sich dabei aber nicht darauf, sich hemmungslos als Alleskönner zu profilieren, sondern zog für die Aufnahmen eine ganze Reihe namhafter Gäste heran. So kommen neben den Sängerinnen Skin und Trina Allen einige HipHop-Stars wie Divine Styler, Blood Of Abraham und Gravediggaz-DJ Diamond J sowie Sneaker Pimps zum Einsatz. Selbst auf Howletts Hilfe wollte Maxim nicht gänzlich verzichten und ließ in an die Produktion der neuen Single „Scheming“ heran. Entsprechend abwechslungsreich tönt „Hell’s Kitchen“ dann auch aus den Boxen, denn Maxim verarbeitete Einflüsse von HipHop und Big Beat bis TripHop und Indie-Rock zu einer ganz eigenen Mischung. Den roten Faden verliert er dabei dennoch nicht, denn seine heisere Stimme und die fast durchgängig düster bedrohliche Stimmung der Songs sorgen durchaus für Wiedererkennung. Den Schwachpunkt des Albums ließ allerdings bereits die Single „Carmen Queasy“ erahnen: Die Produktion wirkt hier dermaßen steril, dass die Songs kaum jemals so etwas wie Tiefe oder Wärme ausstrahlen.

    weitere Platten

    Fallen Angel

    VÖ: 28.03.2005

    Carmen Queasy

    VÖ: 29.05.2000